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Die Brücke im

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Eine Geschichte über Freundschaft: „Die Brücke im Wald“

In einem kleinen Dorf, umgeben von einem dichten Wald, lebten zwei ungleiche Freunde: Lina, die Abenteurerin mit immer schmutzigen Händen und funkelnden Augen, und Karl, ein ruhiger Denker, der lieber mit einem Buch unter einem Baum saß. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein konnten, verband sie eine tiefe Freundschaft.

Eines Tages, nachdem ein starker Sturm über das Dorf hinweggefegt war, fanden Lina und Karl heraus, dass die alte Holzbrücke, die das Dorf mit dem Wald verband, zerstört war. Diese Brücke war ihr geheimer Weg in eine magische Welt voller Geschichten, die sie sich immer wieder ausdachten. Ohne die Brücke war ihr Zugang zu den gemeinsamen Abenteuern versperrt.

Lina sprang sofort auf. „Wir müssen die Brücke reparieren!“ rief sie begeistert. „Sonst können wir nie wieder unsere Abenteuer erleben!“

Karl, der die Schwere der Aufgabe erkannte, runzelte die Stirn. „Wir haben keine Werkzeuge, und selbst wenn wir welche hätten, wie sollen wir so eine große Brücke bauen? Wir sind doch keine Zimmerleute.“

Doch Lina gab nicht auf. „Vielleicht nicht, aber wir haben etwas, das viel wichtiger ist: unsere Fantasie und unseren Willen.“

Karl seufzte, aber in seinem Inneren begann eine kleine Flamme zu brennen. „Na gut,“ sagte er schließlich. „Aber wir brauchen einen Plan.“

Gemeinsam machten sie sich an die Arbeit. Lina durchstöberte den Wald nach geeigneten Ästen, Brettern und Seilen, die der Sturm hinterlassen hatte. Karl saß währenddessen mit einem Blatt Papier auf einem Baumstumpf und skizzierte eine einfache, aber stabile Konstruktion.

Tag um Tag arbeiteten sie, stärkten sich gegenseitig den Rücken und überwanden Hürden, die sie allein nie geschafft hätten. Lina sorgte dafür, dass sie nicht die Lust verloren, indem sie Karl mit Geschichten über magische Wesen belustigte, die angeblich hinter den Bäumen lauerten. Karl wiederum erinnerte Lina daran, vorsichtig zu sein, wenn sie etwas zu waghalsig wurde.

Nach Wochen des harten Arbeitens stand die neue Brücke. Sie war bei weitem nicht so elegant wie die alte, aber sie war stabil und robust – und das Wichtigste: Sie war ihr gemeinsames Werk.

An dem Abend, als die Brücke fertig war, saßen sie auf der Mitte des Bauwerks, die Beine über das Wasser baumelnd, und beobachteten den Sonnenuntergang. „Weißt du, Karl,“ sagte Lina, „wir haben etwas Unglaubliches geschafft. Nicht wegen der Brücke, sondern weil wir es zusammen gemacht haben.“

Karl nickte und lächelte. „Vielleicht ist das der wahre Zauber der Freundschaft. Egal wie unterschiedlich wir sind, zusammen können wir alles schaffen.“

Von diesem Tag an war die Brücke nicht nur ein Weg in den Wald, sondern ein Symbol für ihre Freundschaft. Egal, was das Leben brachte, sie wussten, dass sie aufeinander zählen konnten – sei es, um neue Abenteuer zu erleben oder alte Brücken wieder aufzubauen.

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